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Mobilitätsknoten

Dabei galt es Prämissen der aktuellen Wirtschafts- und Verkehrsentwicklung und des Unternehmensstandtortes zu berücksichtigen und verknüpfen.

Der Landkreis Prignitz kann auf eine Tradition als Industriestandort zurückblicken. Heute ist die Wirtschaft geprägt von einer hohen Branchenvielfalt, leistungsstarke überregional und international tätige Unternehmen haben sich in der Region etabliert.  Die Nachbarschaft zu den Wirtschaftszentren Berlin, Hamburg, Hannover, Potsdam, Schwerin, Rostock und Wismar bietet expandierenden Firmen hervorragende Voraussetzungen für die Erschließung größerer und neuerer Märkte und die Anbahnung von wirtschaftlichen Kooperationen.

Die Region in und um Neuruppin ist der wirtschaftliche Mittelpunkt des Norden Brandenburgs. Seit 2005 ist der Standort als regionaler Wachstumskern durch die Landesregierung anerkannt worden – eine positive wegweisende Entscheidung.

Die Region ist Branchenschwerpunkt für die Kompetenzfelder

  • Kunststoffe
  • Automotive
  • Holzverarbeitung
  • Ernährungswirtschaft
  • Papier
  • Tourismus

Insgesamt sind es in etwa 1200 Unternehmen, die sich hier bereits ansiedelten. Hinzu kommen neue innovative Unternehmen, die sich in den letzten Jahren hier etablierten, wobei zum Beispiel die Inkom Neuruppin GmbH sich im Auftrag der Fontanestadt um die Belange der Wirtschaftsförderung kümmert.

Alles in allem sind gute Voraussetzungen vorhanden, die Region in und um Neuruppin als unverzichtbaren Standort für Wirtschaft und Verkehr auszubauen.

Vor diesem perspektivischen Hintergrund fand am 15.04.2021 ein erstes „Kick-Off“ Gespräch verschiedenster Akteure gemeinsam mit dem Bürgermeister statt. Hier wurde die Grundidee – die Errichtung des Logistik Hub Neuruppin – vorgestellt.

Die Stadt Neuruppin, der LBBV, die IPG und die WFBB stellen sich hierbei als die wegweisenden Partner heraus, da in ihren Gremien viele regionale und überregionale Multiplikatoren und Wissensträger schon organisiert und eingebunden sind. So kann sich mit viel Innovation und Weitblick, aufgrund dieser Idee eine Arbeitsgruppe finden und zu einem Studienauftrag kommen, auf deren Grundlage ein koordiniertes gemeinsames Vorgehen in der Konzeptumsetzung für die Region Erfolg versprechen kann.